Pflanzenheilkunde

Die Pflanzenheilkunde oder Phytotherapie ist die Lehre der Verwendung von Heilpflanzen als phytotherapeutische Arzneimittel. In der Pflanzenheilkunde kommen grundsätzlich nur ganze Pflanzen oder Pflanzenteile zur Anwendung. Dies so genannten Auszugsstoffe werden frisch oder als Aufguss als Saft, Tee, Tinktur, Extrakt, Pulver oder als ätherisches Öl therapeutisch angewendet.

Pflanzen in der Frauenheilkunde

Die im Frauenmantel enthaltenen Phytohormone wirken gezielt auf deinen Hormonhaushalt. Sie können dir dabei helfen, hormonell bedingte Schwankungen zu stabilisieren indem sie die natürliche Produktion von Progesteron und Östrogene unterstützen. Auch bei unregelmäßigen Zyklusstörungen kommt der Frauenmantel zum Einsatz.

Mönchspfeffer bei Regelschmerzen und Wechseljahresbeschwerden. Mönchspfeffer senkt die Ausschüttung von Prolaktin, einem Stresshormon, welches besonders vor der Menstruation ausgeschüttet wird. Auch bei psychischen Symptomen wie Reizbarkeit, Traurigkeit oder Antriebslosigkeit kann der Mönchspfeffer aufgrund seiner hormonregulierenden Eigenschäften eindämmend wirken.

Schafgabe hat eine hormonregulierende, entzündungshemmende und krampflösende Eigenschaft. Sie hat auch einen positiven Einfluss auf Östrogen und Progesteron.